Abpaddeln der Marler Vereine bei uns am MKC
mit Vorglühen und Ehrung der Stadtmeister
Vereinsfahrt
TUS Mantinghausen, Obere Lippe
Marler Zeitung vom 20. August 2022
Vatertagstour am KCD Siegburg
Laubtag - gemeinsamer Arbeitstag
Pflege der Anlagen - Männerarbeitstag
Coronaregeln ab 28.05.2021 Stand 27.05.2
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Hygienekonzept_MKC_0720.pdf
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Ein Telefonat am 19.5. mit dem DKV ergab, dass diese derzeit an einem Konzept arbeiten, das das Übernachten auf dem Vereinsgelände der Kanuclubs wieder möglich
machen soll.
Bis dahin ist es weiterhin noch nicht gestattet. Sobald es eine Änderung gibt, werden wir dies bekannt geben.
Liebe Vereinskollegen,
am 17.4. hat die Landesregierung ihre Verordnung über die Verlängerung und Veränderung bzgl. der Corona-Pandemie bekannt gegeben. Sie tritt heute am 20. 4. in
Kraft. Die Verordnung gilt zumächst bis zum 3. Mai. Für die Nutzung der Sportstätten, für Versammlungen gibt es dabei keine Veränderungen.
Somit gilt nach wie vor: „Untersagt sind jeglicher Sportbetrieb auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen sowie alle Zusammenkünfte in Vereinen,
...).
Wie Ihr auf der Homepage des KV NRW lesen könnt, sind alle Veranstaltungen bis zum 30.6. 2020 abgesagt. Dies betrifft auch alle Veranstaltungen im Bezirk 3.
Sobald wir etwas Neues wissen melden wir uns. Bis dahin findet in unserem Verein nach wie vor leider nichts statt.
Aber jeder darf kommen und sein Boot holen und paddeln gehen. Es sind nur die Zusammenkünfte auf dem Gelände untersagt. Das heißt Boot nehmen, paddeln gehen. Wenn
man zurück kommt : Boot reinigen, Boot einlagern : Abfahrt. Dabei zu beachten sind die Abstandsregeln . Sollten mehrere Kanuten gleichzeitig vor Ort sein. Dazu gehört leider auch kein Aufenthalt
mit Brotzeit und Bierchen am Verein. Die Zeiten werden sich ändern.
Bleibt alle gesund! Haltet durch! Irgendwann können wir uns wieder sehen und unserem Sport nachgehen.
AHOI! Seid herzlich gegrüßt
Euer Vorstand
20.4.2020
Liebe Vereinskollegen,
aufgrund der derzeitigen Corona-Situation haben wir als Vorstand entschieden, dass bis einschließlich Ostern alle Aktivitäten im Verein, am und im Bootshaus
eingestellt werden müssen. Dies bezieht sich auch auf alle privaten Feiern.
Dies geht auch aus den Schreiben des StadtSportVerbandes, des DKV und des Krisenstabs des Kreises Recklinghausen hervor.
Es ist keine angenehme Entscheidung, dennoch aber notwendig.
Wir bitten um Verständnis und um Beachtung der Entscheidung.
Wenn sich die Situation wieder geändert hat, freuen wir uns darauf, gemeinsam mit Euch unseren Sport ausüben zu können oder Euch einfach im Bootshaus zu
treffen.
13.3.2020
Besichtigung der Aak - Spaziergang durch den Bürgerpark -Essen im Atlantis - Führung durch die "Unterwelt" des Atlantis
Marler Zeitung, 22.8.2019
Marler Zeitung vom 16.8.2019 (Abdruck durch Redaktion Marler Zeitung genehmnigt)
27. November 2017 | Gewässer
Kanuten fordern Durchgängigkeit für Boote auf der Lippe
Mehr als 100 Kanuten und Angler haben heute bei einer Kundgebung in Recklinghausen gegen geplante Verbote auf der Lippe demonstriert und einen Runden Tisch unter Moderation des Landes NRW
gefordert. Bereits zuvor war durch zahlreiche schriftliche Eingaben erreicht worden, dass der Antrag auf Beschlussfassung zum Landschaftsplan Lippe von der Verwaltung zurückgezogen worden war.
Trotz der ungewöhnlichen Uhrzeit um 08:00 Uhr am Montagmorgen trafen sich Kanutinnen und Kanuten aus ganz NRW am 27.09.2017 vor dem Gebäude des Landkreises Recklinghausen, um gegen die geplanten
Befahrungsverbote auf der Lippe im Kreis Recklinghausen zu demonstrieren. Unterstützt wurden sie von Mitgliedern der Angel- und Fischereivereine, die ebenfalls von Verboten betroffen sind. Da es
unmittelbar vor Beginn der Veranstaltung anfing zu regnen, lud Landrat Süberkrüp die Teilnehmer der Veranstaltung spontan dazu ein, ihre Kundgebung im Foyer des Kreishauses durchzuführen, was
gerne aufgegriffen wurde.
In ihren Wortbeiträgen wiesen Vertreter des Kanu-Verbandes NRW und der ortsansässigen Kanu-Vereine auf die besondere Bedeutung der Lippe für den Kanusport hin. Trotz eines bereits im Jahr 2001
einvernehmlich erarbeiteten Konzeptes zum Kanusport auf der Lippe waren die vom Umweltministerium NRW empfohlenen differenzierten Regelungen von der Verwaltung im Kreis Recklinghausen nicht
aufgegriffen worden. Auf die konstruktiven Gespräche mit mehreren im Kreistag vertretenen Fraktionen im Herbst 2016 folgten bedauerlicherweise keine zielführenden Gespräche mit der
Verwaltung.
Die Kanuten sehen ihre moderaten und sehr begrenzten Aktivitäten auf der Lippe nicht als Beeinträchtigung für Tiere und Pflanzen im Naturschutzgebiet. Sie wollen nicht als Sündenbock für andere
herhalten, die der Natur in der Vergangenheit erheblichen Schaden zugefügt haben. Denn es gibt keine objektiven Erkenntnisse, wonach die bisherigen Kanufahrten auf der Lippe zu einem Rückgang von
Tier- oder Pflanzenpopulation geführt hätten.
Die zuletzt vorgesehene Sperrung über acht Monate mit einer nicht realisierbaren Umfahrung des Naturschutzgebietes auf dem Kanal würde die Anliegervereine in ihrer Existenz bedrohen. Nur vier
Monate vor der eigenen Haustür auf der Lippe paddeln zu dürfen, reicht nicht als Grundlage für einen Kanusportverein. Die Auswirkungen auf die Kinder- und Jugendarbeit seines Vereins Freie
Kanufahrer Marl schilderte daher auch sehr eindringlich der Vereinsvorsitzende Frank Zapka. „Würden diese Pläne realisiert, ist es den jungen Kanuten nicht mehr möglich, ohne PKW-Einsatz
Übungsfahrten auf der Lippe durchzuführen.“
In seinem Beitrag sicherte Klaus Schild als Vorsitzender des Kreissportbundes Recklinghausen und der SPD-Kreistagsfraktion seine Unterstützung zu, gemeinsam getragene Lösungen für die Lippe zu
finden. Dabei waren sich alle Redner einig, dass die Lippe ein schützenswertes Gewässer ist. Da aber auch auf anderen vergleichbaren Gewässern Kanusport und Naturschutz nebeneinander möglich
sind, war es einhellige Meinung der Redner, dass weitere Gespräche erforderlich sind.
„Mit unserer Protestveranstaltung haben wir gezeigt, wie wichtig die Lippe für die erholungssuchende Bevölkerung im Kreis Recklinghausen ist und dass es noch dringenden Gesprächsbedarf gibt.“
erklärte Ulrich Clausing für den Kanu-Verband NRW. „Die bereits 2001 erarbeiteten Regelungen bieten aus unserer Sicht eine optimale Möglichkeit, Natursport und Naturschutz erfolgreich miteinander
zu verzahnen!“