Übersicht einiger Reise- und Fahrtenberichte unserer Mitglieder
von Ralf und Claudia Kiehl
Im April verbrachten wir ein paar Tage beim Emder Kanu-Club e.V., wo wir sehr herzlich aufgenommen wurden.
Von dort aus gelangt man über zahlreiche Wasserwege in die schöne Umgebung mit Wiesen, Wäldern und Weiden. Wir begegneten einer Vielzahl an Vögeln, vor allem natürlich Wasservögeln. Aber auch Kühen und sogar Wasserschildkröten. Man kommt an kleinen Örtchen vorbei mit ihren schönen und urigen Häusern, direkt am Wasser gelegen. Oder aber man paddelt direkt in die Emder Innenstadt zur kleinen oder großen Runde. Noch weiter raus kommt man am Flugplatz vorbei Richtung kleines und großes Meer.
Um diese Jahreszeit waren wir fast immer ganz allein auf dem Wasser.
Alles in allem ein kleines Paddelparadies.
von Peter Ludwig
Unsere kombinierte Katamaran/Seekajak-Reise auf den Seychellen bestand aus zwei Teilen: paddeln bei den Inner Islands (die Seychellen-Klassiker) und den Outer Islands. Dieser erste Reisebericht beschäftigt sich mit den Outer Islands.
Im Gegensatz zu den Granitinseln der Inner Islands handelt es sich bei den Outer Islands um flache Korallenatolle mit fantastischen Sandstränden, die ab der Hochwassermarke von großen Kokospalmen besiedelt werden. Auf den unzähligen meist unbewohnten kleinen Inseln leben viele Vögel und Meeresbewohner.
Die Outer Islands bestehen aus fünf Inselgruppen, wobei die von uns besuchten Amiranten mit einer Entfernung von ca 250km am nächsten zu den Inner Islands liegen. Auf den mitten im Indischen Ozean gelegenen Inseln der Amiranten leben nur rund 100 Menschen. Die Inseln werden gerne von Tauchern und Hochseeanglern besucht. Nach Auskunft des Skippers waren Kajakfahrer bisher noch nicht vor Ort.
Unsere aus acht Teilnehmern, Guide, einheimischen Skipper und Koch bestehende Gruppe traf sich in der Marina auf Eden Islands vor Mahe, der Hauptinsel der Seychellen. Zunächst musste der Proviant incl. Trinkwasser für eine ganze Woche plus Schlechtwetterreserve eingekauft werden. Das Wasser für die sanitären Einrichtungen wurde mittels Meerwasserentsalzung direkt an Bord gewonnen. Dank der gut sortierten Supermärkte und vor allem Dank Darryl, unserem erfahrenen Koch, ging das Ganze relativ schnell über die Bühne, so dass wir am nächsten Morgen zu den Amiranten starten konnten. Nach einer 22 stündigen, recht ruppigen Überfahrt erreichten wir morgens die Insel Desroches. Nach einem vorzüglichen Frühstück ging es endlich in die Kajaks: Inselumrundung, Ausstieg am Strand, schwimmen, schnorcheln und am Nachmittag wieder zurück zum Katamaran. Der Katamaran lag außerhalb des Atolls, da dieses für ihn aufgrund der geringen Wassertiefe nicht zugänglich war. An Board hatte Darryl bereits ein köstliches Dinner zubereitet: den auf der Überfahrt von uns gefangenen Gelbflossenthunfisch: Da wurden selbst die beiden mitgereisten Vegetarier zu Flexitariern….
Aufgrund der hohen Temperaturen und der starken Sonneneinstrahlung sind wir alle in Langarm-Shirts (Lichtschutzfaktor 300), Handschuhen, Hüten mit Nackenschutz und Sonnenbrillen gepaddelt – komplettiert natürlich durch die Schwimmwesten.
Und so ging es die nächsten Tage weiter: morgens beim Frühstück Überfahrt zum nächsten Atoll, dort paddeln, schnorcheln, schwimmen… und nach dem Sonnenuntergang gegen 19 Uhr konnte ein fantastischer Sternenhimmel bei einem kühlen Bier beobachtet werden. Wir besuchten als Nächtes die Inseln Poivre und Ile de Sud, dann D’Arros mit dem fantastischen St.-Joseph-Atoll. Bei der Überfahrt von D’Arros zum St.-Joseph-Atoll mussten wir zunächst bei relativer starker Strömung über den offenen Ozean paddeln. Der anschließende Zugang ins Innere des Atolls ist selbst für die Kajaks mit dem sehr geringen Tiefgang nur anderthalb Stunden vor Hochwasser bis anderthalb Stunden danach möglich. Und dort erwartete uns ein echtes Paradies. Die Wassertemperaturen sind noch einmal deutlich höher als die 28 Grad des Indischen Ozeans. Es wimmelt dort vor lauter (ungefährlichen) Riffhaien, großen Rochen und Wasserschildkröten, die alle im Wasser ungemein schnell sein können. Am Himmel kreisen neugierig die großen Fregattvögel. Dort zu paddeln war ein fantastisches Naturerlebnis.
Viel zu schnell ging es dann wieder zurück zur Hauptinsel Mahe, diesmal war die Überfahrt allerdings viel ruhiger. Ab Mahe starteten wir dann zum zweiten Teil unserer Reise, den Inner Islands. Aber das steht im zweiten Teil des Reiseberichtes.
von Peter Ludwig
2006 fand auf der Mecklenburger Seenplatte in der Nähe von Mirow der erste 1000-Seen-Marathon statt, nach einer Corona-bedingten Pause wurde am 11. September 2021 das von „Biber Tours“ organisierte Event zum 13. Mal durchgeführt, und zwar als Halbmarathon und über die volle Distanz von 42km.
Ich entschied mich für den Halbmarathon, auch um - wie viele der durchaus älteren Teilnehmer - mehr von der wunderschönen Landschaft zu sehen. Natürlich waren auch einige Paddler sehr Zeit-orientiert unterwegs. Für den Halbmarathon entschieden sich 122 Teilnehmer, für den ganzen Marathon knapp 70. Vor Corona waren es fast 500 Teilnehmer.
Der Halbmarathon startete am Strandbad Diemitz vom Vilzsee in Fahrtrichtung Nord über den Mössensee, den Zotzensee zum Mirowersee. Auf dem Mirower See lag 500m vor dem Ende des Sees ein Wendefloß und es ging die gleiche Strecke wieder zurück. Zwischen den Seen verlief die Strecke auf der Müritz-Havel-Wasserstraße mit teilweise beengten Durchfahrten und es galt, den Sportbooten dort die Vorfahrt zu gewähren. Trotz der Vorsicht kam es wohl zu einigen Kenterungen.
Das Wetter war bei angenehmen 21 Grad und bewölktem Himmel nahezu perfekt, die seit Tagen angekündigten Gewitter blieben Gott sei Dank aus. Als ich nach 2 Stunden und 50 Minuten am Ziel ankam, hatte es mir richtig Spaß gemacht und ich war sehr zufrieden. Nein, gewonnen habe ich den Halbmarathon nicht, aber ein guter Platz im Mittelfeld ist ja auch sehr schön. Und eigentlich war das Motto wie bei Olympia: „Dabei sein ist alles“.
von Peter Ludwig
Die Südküste ist Norwegens traditionelle Badeküste mit den meisten Sonnentagen im Jahr. Hier findet man lange Sandstrände, Tausende von Inseln, Holmen und Schären, abgelegene Buchten und die typischen, exotisch anmutenden blankgespülten Felsen, die „svaberg“.
Gerade die Küste zwischen Kristiansand und Larvik ist sehr attraktiv und noch dazu ist dieser Teil Norwegens auch relativ einfach mit Schnellfähren aus Hirtshals in Norddänemark zu erreichen.
Die Paddeltour fand in der Nähe der kleinen Hafenstadt Stavern im Fylke Vestfold statt.
Das kleine attraktive Städtchen und die vielen Buchten drumherum ist vielen auch bekannt durch die „Kommissar Wisting“ –Kriminalromane, denn der Autor Jørn Lier Horst lebt und arbeitet seit vielen Jahren in Stavern. Wer also auf den Spuren des eigenwilligen Kommissars einsame Stränden und versteckte Buchten erkunden will, ist hier genau richtig.
von Peter Ludwig
Der Femundsee – der drittgrößte See Norwegens - ist 60 km lang und bis zu 5 km breit; er liegt in der Provinz Hedmark, ca 300km nordöstlich von Oslo an der Grenze zu Schweden. Das Klima dort ist kontinental kalt, die Gegend wird auch das Sibirien Norwegens genannt. Im Frühjahr taut der See in der Regel erst im Mai auf, der benachbarte Isteren ist aufgrund der geringeren Wassertiefe deutlich wärmer.
Wegen der ungünstigen Lebensbedingungen wurde das Gebiet um den Femundsee erst sehr spät besiedelt. Im 17. Jahrhundert kamen Samen aus der Finnmark, um hier ihre Rentierherden weiden zu lassen. In der Nähe des Ostufers lässt heutzutage eine Samengruppe bei Elgå ca. 3.000 zahme Rentiere weiden, die sich auch gerne auf den Straßen tummeln.
Das Gebiet östlich des Sees an der Grenze zu Schweden gehört zum Femundsmarka-Nationalpark, in dem Biber, Luchse, Vielfraße, Nerze, Marder und gelegentlich Braunbären gesichtet werden können. Um den See befinden sich große Flächen mit Rentierflechten; diese Strauchflechten sind in den Wintermonaten ein bedeutender Teil der Rentiernahrung, werden aber dort auch von Einheimischen gesammelt und verkauft. Im Sommer sehen die hellgrünen, weichen und buschigen Rentierflechten so aus, als wenn es geschneit hätte.
Und natürlich kann man auf dem Femundsee ganz wunderbar paddeln, wobei man aber immer die möglichen starken Winde im Auge haben sollte.
von Peter Ludwig
von Ralf und Claudia Kiehl
von Peter Ludwig
Kreta ist auch außerhalb der Saison ein attraktives Ziel für Seekajakfahrer. So hatten wir im Oktober Lufttemperaturen von 28 Grad und Wassertemperaturen von 24 Grad. Das Libysche Meer liegt vor der Südküste Kretas. Diese ist im Vergleich zur Nordküste (mit den Hauptorten Heraklion, Chania und Rethymno) touristisch noch wenig erschlossen. Große Hotelbauten findet man zum Glück nicht. Unsere Basis für die Kajaktouren war der kleine Ort Plakias.
Kreta liegt im Sommer im Bereich des Meltemi. Der Wind kommt dann aus NW, mit Stärken zwischen 4 und 6, kann aber auch bis 9 wehen. Dabei entstehen an der Südküste ausgeprägte Fallwind- und Kapeffekt. Auch in der unmittelbaren Nachbarschaft von Plakias gibt es zwei sehr tiefe Schluchten, die hieraus resultierenden stürmischen Winde haben wir auch kennengelernt. Die Küste vor Plakias ist sehr abwechslungsreich. Sandstrände wechseln sich mit steilen Felsen ab, an den Kaps sorgen die Winde immer wieder für Überraschungen. Wie dem auch sei, das Wasser hat immer eine wunderschöne blaue Farbe.
Die Kajaktouren wurden im Rahmen einer sechstägigen EPP3-Küste-Ausbildung durchgeführt. Die ganze Bandbreite der Übungen (von Rettungsübungen im offenen Meer, ausgiebigen Rollen- und Techniktraining bis hin zu Fahrten[planung] entlang der Küste) wurden unter idealen Bedingungen mit viel Spaß in einem tollen Team durchgeführt.
von Ralf und Claudia Kiehl
von Ralf und Claudia Kiehl
Kopenhagen vom Wasser aus zu besichtigen ist wirklich schön, besonders bei so herrlichem Wetter.
Zuvor hatten wir Kontakt zum Københavns Kajakklub aufgenommen. Dort konnten wir zwar nicht übernachten, aber an deren Steg unsere Kajaks ins Wasser setzen. Der Klub ist sehr zentral gelegen. Ein guter Ausgangspunkt für unsere kleine Expedition.
Rettungswesten sind in Dänemark Pflicht. Zumindest muss man sie dabei haben.
Die Fahrt führte uns über die Kanäle und den Hafen von Kopenhagen entlang an vielen Sehenswürdigkeiten wie Schloss Amalienborg, das Opernhaus, Kirchtürme der Erlöserkirche, Insel Slotsholmen, Christianshavn usw.
von Stephan Kreß
von Peter Ludwig
"Paddeln nördlich des Polarkreises auf den Vesteralen
Die Vesterålen sind eine Inselgruppe etwa 300 km nördlich des Polarkreises vor der Küste Norwegens. Sie schließt nordöstlich an die bekanntere Region der Lofoten an, ist vergleichbar schön, aber
kaum bekannt und wenig überlaufen. Die bekanntesten Touristenattraktionen Vesterålens sind die Walsafaris, die von Andenes und Stø aus starten. Der alte und malerische Fischerort Nyksund wurde in
den letzten Jahren wiederaufgebaut und ist jetzt ein beliebtes Ausflugsziel.
Besonders faszinierend ist dort – wie überall in Nord-Norwegen - die Mitternachtssonne. Sie scheint z.B. in Andenes vom 22. Mai bis zum 21. Juli. Die Vesterålen sind ein ideales Ziel für Seekajakfahrer, die Natur, Ruhe und Abgeschiedenheit suchen. Unsere Anreise erfolgte mit der Hurtigrute von Bodo über die Lofoten nach Sortland. Bei der 175 km langen, 14-tägigen Tour haben wir einen Teil der Insel Langoya umrundet. Langoya ist die größte Insel der Vesterålen.
Gestartet wurde in Krakberget, ca. 50 km westlich von Sortland. Von dort ging es über Tindsoya (mit dem beeindruckenden pyramidenähnlichen Berg Tinden) über Skogsoya und Nyksund nach Sto. Vom Tindsoya bis Sto fuhren wir in aufregenden Passagen von Insel zu Insel über den offenen Atlantik. Der Wettergott war uns wohlgesonnen. Es war zwar kühl, aber es regnete nur sehr wenig und ganz wichtig mit den kleinen Booten auf dem Nordmeer: es gab keine besonders hohen Wellen, allerdings ein wenig Dünung, die uns viel Spaß bereitet haben.
In Sto haben wir an einer Walsafari teilgenommen. Ca 150 Pottwale leben dort ganzjährig 60km von der Küste entfernt an einem Unterwasser-Canyon. Hinzu kommen noch Finnwale und im Winter auch Orkas. Es war eine beeindruckende, wenn auch sehr unruhige Fahrt, bei der man auch Seeadler und jede Menge anderer Seevögel sehen kann, u.a. Basstölpel und die allseits beliebten Papageientaucher.
Gerade die Papageientaucher waren beim Paddeln unsere ständigen Begleiter und immer wieder tauchten Robben auf. Und wir konnten auch oft Seeadler beobachten. Bodo – etwas weiter südlich auf dem Festland gelegen – nennt sich auch die Hauptstadt der Seeadler.
Aber es lassen sich auch wunderbare Bergwanderungen durchführen. Die Dronningruta von Sto nach Hyksund zählt zu den aussichtsreichsten Küstenwanderwegen in Norwegen. Es ist eine recht anstrengende Tour mit vielen Höhenmetern, die aber mit wunderbaren Aussichten belohnt. Zurück nach Sto geht es von Nyksund mit dem Schnellboot-Taxi.
Von Sto ging die Kajakreise weiter, zunächst wurde das Nordkap von Langoya umrundet. Das ist aufgrund der Wetterbedingungen nicht so oft möglich, aber auch hier hatten wir Glück. Über Gisloya und Alsvag ging es durch den Gavlfjorden nach Skoldehn und weiter zur Huskyfarm Andoy, die von Deutschen betrieben wird. Von dort starteten die letzten beiden Etappen durch den Sortlandsundet zurück Richtung Sortland."
von Peter Ludwig
Ein Bodden ist ein flaches buchtartiges Küstengewässer. Der Name Bodden ist vermutlich niederdeutschen Ursprungs und bedeutet „Boden“ oder „Grund“, was sich auf die geringe Tiefe dieser Gewässer bezieht. Bodden sind charakteristisch für die südliche Ostsee, wo sie typischerweise durch langgestreckte Inseln und Halbinseln vom offenen Meer abgetrennt sind und Lagunen bilden. Boddengewässer finden sich in der südlichen Ostsee in Vorpommern von Fischland-Darss-Zingst über Rügen bis nach Usedom.
Die Boddenseite ist vor allem im Sommer viel beschaulicher als die mi Badenden überfüllte Ostseeseite der Inseln und bietet sich für eher gemütliche Paddeltouren an. Aber Vorsicht: Die Bodden sind an manchen Stellen mehrere Kilometer breit und es können sich dort vor allem bei Wind sehr schnell recht unangenehme. kurze Wellen bilden. In Blick in den Wetterbericht ist also immer empfehlenswert. Es gibt aber auch sehr schmale, verträumte Stellen, vor allem im Bereich der sogenannten Bülten. Bülten sind sehr niedrige (weniger als einen halben Meter hoch), komplett mit Schilf bewachsene kleine Inseln in den Bodden. Dort lassen sich hervorragend Wasservögel beobachten und mit etwas Glück kann man auch immer wieder Seeadler entdecken. In den Neudorfer Bülten steht ein einsames Haus mitten in den Bülten, es ist nur mit dem Boot zu erreichen.
Als Kajakfahrer muss man ein wenig auf die Fahrgastschiffe acht geben, die auf den Bodden fahren. Es ist allerdings in der Regel kein Problem, weil die ausgebaggerten Fahrrinnen aufgrund der ansonsten sehr geringen Wassertiefe in der Regel sehr schmal sind und man daher problemlos den Schiffen ausweichen kann."
von Peter Ludwig
"Paddeln am Darsser Weststrand
Nirgendwo an der Ostseeküste vollziehen sich Landabtragung und Landbildung so dynamisch, in so kurzer Zeit und auf so engem Raum wie im Nationalpark "Vorpommersche Boddenlandschaft". Der Weststrand, direkt an den Darsswald grenzend, ist einer der anschaulichsten Beispiel dafür. Aufgrund seiner Wildheit und Abgeschiedenheit wurde er mehrfach zu einem der schönsten Strände Deutschlands und Europas erklärt. Arte nominierte ihn sogar zu einem der 10 schönsten Strände der Welt.
Der Weststrand befindet sich an der Westküste der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst und besteht aus einem 14 km langen Sandstrand. Der Weststrand ist nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen – oder eben mit dem Kajak. Kurz hinter Ahrenshoopbeginnt der Weststrand, dort hat man noch die Möglichkeit, über einen kurzen Fußweg mit den Kajaks ans Wasser zu gelangen.
Bei herrlichem Frühsommer-Wetter bin ich die Strecke bis zum Darsser Leuchtturm (ca. 10 km einfache Strecke) alleine gepaddelt. Die Umfahrung des Darsser Ortes, ein besonders attraktives Kajakgebiet, erfordert jedoch eine große Umfahrung auf dem offenen Meer, um nicht in die komplett geschützte Zone des Nationalparks hinein zufahren. Aufgrund der auch bei schönem Wetter nicht zu unterschätzenden Strömungen und Wellen sollte eine Umfahrung des Darsser Ortes aus Sicherheitsgründen nicht als Alleinfahrt gemacht werden."
von Claudia Kiehl
von Claudia Kiehl
von Claudia Kiehl